Die ähre, z.B. Getreide- oder Grasähre, steht im Traum als Symbol für positive Lebensumstände, Selbstvertrauen, Zuversicht, materielle Sicherheit, Gesundheit, Kraft oder auch für die Sehnsucht nach denselben. Negativ wird dieses Symbol nur dann verstanden, wenn man im Traum die ähre nicht erreichen kann oder sie verkümmert oder zerstört erscheint. Sammelt man sie ein, kündigt das einen guten Erfolg bei einem Vorhaben an; fehlen die Körner, muß man allerdings mit einem Mißerfolg rechnen. Wenn sie sich im Sommerwind wiegen: Ein Zeichen der Reife, des "sich los Lösens" von einer (unangenehmen?) Gewohnheit, übersetzt: Man wird mit einer neuen positiven Einstellung zum Leben neue Freunde gewinnen. Taube ähren weisen auf hohle Gefühle hin, die seelische Qualen hervorrufen könnten. In Garben gebunden weisen sie auf Geselligkeit und angenehme Treffen. Eine einzelne kann darauf hinweisen, daß neue Pläne in Ihnen reifen, und ein glücklicher Zufall mag ihnen zu Hilfe kommen.
- viele sehen: gute Hoffnungen, Erfüllung der Wünsche;
- ährenleser während der Erntezeit bei der Arbeit sehen: blühendes Geschäft; zeigt reiche Ernteerträge für den Bauern an;
- mit ährenleser zusammen arbeiten: nach einigem ärger bei Durchsetzung Ihrer Rechte, Besitz erlangen;
- selbst einsammeln: Wohlstand;
- einzelne: Zufriedenheit;
- ährenfeld: von irdischen Gütern gesegnet werden;
- wogendes ährenfeld: Sinnbild der Reife des Lebenswerkes und der Erfüllung der Arbeiten; Erfolg in kommerzieller Hinsicht;
- für eine Frau: Heirat mit einem Fremden.
Siehe auch Ernte