Im Traum stellt Buddha die Leugnung oder den Verlust des Ichs dar. Es ist notwendig, sich vom Denken und Begehren zu befreien. Buddha (meist als Statue) kann für das kollektive Unbewußte, für Weisheit, Rat und Hilfe stehen; er wird dann in allgemeinen als Glückssymbol für die nächste Zeit verstanden. Betet man die Statue an, hat man wahrscheinlich ein Anliegen, traut sich aber nicht, darüber mit anderen zu sprechen. Zuweilen zeigt Buddha auch an, daß man zu stark von außen, von einer dominanten, verehrten und idealisierten Persönlichkeit beeinflußt wird und sich dem wieder entziehen sollte. Wenn man träumt, man sei Buddhist, dann ist es wichtig, sich die Unterschiede zwischen westlicher und östlicher Religion vor Augen zu halten.
- sehen oder dessen Statue: man fürchtet sich vor dem suggestiven Einfluß eines Menschen, dem man sich nicht entziehen kann;
- anbeten: man möchte einem Menschen sagen, was man auf dem Herzen hat, aber man wird es nicht wagen;
- von einem angesprochen werden: es wird ein unerwartet günstiges Ereignis eintreten.
Siehe auch Religiöse Bilder