Höheres Bewußtsein; Erinnerung; gespeicherte Vergangenheit - Was gibt es "da oben", das ich in Besitz nehmen möchte oder das zu erkunden ich mich fürchte?
Er ist ganz oben über der ausgebauten Welt; er ist unser Ober- Stübchen, in dem das Gebälk unserer Gedankenstruktur sichtbar wird. Auf dem Dachboden sollte Ordnung sein wie in unserem Kopf. Hier darf es nicht "spinnen", darf sich nicht Gerümpel anhäufen. Auf dem Dachboden verwahrt man meist Dinge auf, die alt sind oder die man wenig beziehungsweise gar nicht braucht. Träume vom Dachboden sind stets etwas verdächtig. Sie haben viel mit Jugenderinnerungen zu tun, Erinnerungen der Neugier, des verbotenen Durchstöberns und früher erotischer Erlebnisse. Vielleicht sollte sich der Träumende mit seiner Vergangenheit beschäftigen, es kann dort sehr viel Nützliches zu finden sein. Der dämmerige oberste Raum ist für manches Kind, gleich dem untersten dunklen Raum, ein Angstort. In diesen projiziert es die Ahnung finsterer Lebensgewalten. In den Träumen vom Dachboden stößt man oft auf komische, altertümliche und auf unerlaubte Inhalte, auf Phantasien und mancherlei Querulieren. Außerordentlich gefährlich ist es, wenn "Feuer im Dache", unter dem Dache des Hauses ausbricht. Dann bricht ein Brand im Kopf aus, meist zu spät bemerkt. Solche Brandträume können beginnende geistige Störungen ankünden.
- für einen Ledigen: Verlobung;
- für einen Verheirateten: vermeiden Sie Flirts;
- für Mittellose: verheißt günstigere Umstände;
- auf einen klettern: man neigt dazu, Theorien nachzulaufen und den harten Alltag anderen zu überlassen, die damit nicht so gut zurechtkommen.