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Traumdeutung Feder

Mühelosigkeit; Zartheit - Was fällt mir leicht? Was kitzelt meine Neugierde?

Federn stellen häufig den Flug zu den anderen, noch weniger vertrauten Seiten des Selbst dar. Da sie mit dem Wind und der Luft verbunden sind, önnen sie den spirituellen Lebensbereichen des Träumenden darstellen. Federn in einem Traum bedeuten jedoch möglicherweise auch, daß der räumende ein Projekt erst zu Ende führen muß, bevor er sich Ruhe gönnen darf. Sie fliegen im Wind bald hierhin und bald dorthin - es ist das etterwendische in unserem Wesen, das uns der Traum vor Augen führen möchte, eine Warnung aus dem Unbewußten, damit wir nicht eines Tages edern lassen müssen. Federn können im Traum auch ein Symbol für Sanftheit und Leichtigkeit sein - vielleicht für eine sanftere Annäherung an eine ituation. Es mag für den Träumenden an der Zeit sein, zu erkennen, daß Gewalt ihn nicht weiterführt und daß er sich zu einer ruhigeren Art ntschließen muß. Feder kann hohe Ideale, Unschuld, aber auch Eitelkeit zum Ausdruck bringen, das hängt von den Begleitumständen im Traum ab:

- Weiße Feder steht für Idealismus, Reinheit und Unschuld, vielleicht aber auch für eine gewisse Naivität und Unreife der Persönlichkeit.
- Schwarze Feder soll nach alten Traumbüchern auf ein bevorstehendes Unglück hinweisen.
- Feder, mit der man sich schmückt, kann hohes Ansehen und Ehre verheißen, aber auch auf Eitelkeit und Geltungssucht hindeuten.
- Feder, die in der Luft schwebt, warnt vor Hoffnungen und Erwartungen, die sich nicht erfüllen werden.
- Federn, die beim Schütteln eines Federbetts umherfliegen, sollen bevorstehenden Streit ankündigen.

- Eitelkeit und Hochmut schmücken sich auch im Traum; nur reine, weiße Federn sind Sinnbild von Unschuld und reinem Wollen;
- weiße sehen: man wird von einem falschen Verdacht gereinigt werden;
- weiße besitzen: dein Ansehen und dein Kredit werden unerschütterlich sein; kündigen Freuden an; mit Leichtigkeit lassen sich Schwierigkeiten überwinden, die sich einem in den Weg stellen;
- weiche Feder: unerwarteter Gewinn und öffentliche Ehren;
- schwarze: deutet auf langanhaltenden Kummer hin; mit Enttäuschungen und unerwiderte Liebe rechnen müssen;
- fliegen sehen: man sollte seine hohen Ausgaben besser kontrollieren, denn man hofft vergeblich auf ein Glück; Enttäuschungen;
- um sich herum fallen sehen: es im Leben relativ leicht haben;
- sich selbst damit schmücken: ein Hinweis auf zuviel Eitelkeit und Egozentrik;
- damit geschmückt sein: bedeutet eine große Reise;
- mit einem Federbesen hantieren: verheißt ein glückliches Familienleben;
- Schreibfeder sehen: gilt als eine erhoffte Nachricht;
- mit einer Schreibfeder schreiben: baldige gute Nachricht;
- am Hut tragen: Begierden werden befriedigt;
- von Geflügel besitzen: die Erfüllung eines Wunsches wird bald eintreten;
- Adlerfedern: man wird seine Ziele erreichen;
- Hühnerfedern: stellen kleinere Ärgernisse in Aussicht;
- Gänse- oder Entenfedern verkaufen oder kaufen: Sparsamkeit und Wohlstand stehen bevor;
- Einer Frau verheißen Straußen- oder andere Zierfedern den Aufstieg in eine höhere Gesellschaftsschicht.
- Metallfeder: kein gutes Zeichen; wenn sie brechen ist Unglück angezeigt;
- Bettfedern: bedeutet Verdrießlichkeiten;
- Bettfedern kaufen: gute Wirtschaft.


Das Lexikon von Traumdeutung-Traumsymbole.de umfaßt über 9000 Erklärungen und Deutungen zu Begriffen des alltäglichen Lebens. Die Begriffserklärungen sind dazu gedacht, einen ersten Anhaltspunkt über die mögliche Bedeutung eines Traumes zu bekommen, und können eine professionelle Traumdeutung nicht ersetzen.