Gemälde deutet man wie Bild oder Fotografie. Man "macht sich ein Bild" - von sich selbst oder von einer bestimmten Person. Häufig sind solche Träume als Hinweis zu verstehen, daß man sich jemanden "schöndenkt" und daß er in der Realität dieser Idealvorstellung nur bedingt entspricht - oder gar nicht entsprechen möchte. Außerdem: Bilder die ein entsprechendes Ambiente darstellen, spiegeln häufig das Weltbild (die persönliche Sicht) des Träumenden wider.
Alle Gemälde, die im Traum vorkommen, sind, egal ob es sich um Porträts oder Ahnenbilder handelt, immer Selbstbildnisse des Träumenden, auch wenn er sie nicht als solche erkennt. Solche Bilder weisen stets auf die Persönlichkeit des Träumenden hin, sie zeigen, wie er sich gerne sehen möchte.
Erkennt er sich nicht oder sind die Bilder entstellt, so weist dies auf Minderwertigkeitskomplexe oder Schuldgefühle hin. Im Traum kommen auch Bilder vor, die keine Personen darstellen. Auch sie sind Hinweise auf den Zustand des Träumenden. Seine Vergangenheit oder längst vergessen geglaubte Erlebnisse kann der Träumende vor allem im Traum vorkommenden Photographien entnehmen. Weiteres malen sie unsere seelische Verfassung in mehr oder weniger leuchtenden Farben, wobei es darauf ankommt, welche Farbe vorherrscht.
- man ist auf der Suche nach einem klaren Bild von sich oder von anderen; Man wird etwas erfahren, was einem die Augen öffnen wird. Man wird einen Menschen in völlig neuem Licht sehen.
- sehen: bedeutet, daß ein falscher Freund dir Verlust bringt, dich betrügen wird; du wirst einen Freund verlieren, wenn nicht gar deinen Liebhaber;
- schöne Bilder sehen oder besitzen: jemand wird dich betrüben;
- schönes Gemälde sehen: es steht einem eine große Freude bevor;
- große, schlechte Bilder sehen: du wirst neue, gute Freunde gewinnen;
- gemaltes Zimmer: deine Mühe wird belohnt;
- von Landschaften: du wirst bald eine Reise antreten;
- kaufen: bedeutet Verdruß;
- verkaufen: guter Handel.
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