Pacht steht für die Abhängigkeit von anderen; sie fordert auf, das Leben selbständiger zu gestalten, die Hilflosigkeit zu überwinden.
Pachtet man irgend etwas im Traum, begibt man sich im Wachleben vielleicht in eine Abhängigkeit, für die man nicht mit Lehrgeld zahlen muß. Sucht man einen Pächter oder verpachtet selbst etwas, möchte man andere unter seinen Willen zwingen.
- das eigene Unvermögen, die Probleme des Lebens zu meistern, macht es nötig, sich einem anderen auszuliefern;
- eine übernehmen: man wird die Abhängigkeit von einem anderen als drückend empfinden;
- eine vergeben oder es mit einem Pächter zu tun haben: bedeutet Mißbrauch des eigenen Vermögens oder Wertbestandes durch andere; verkündet allerlei Scherereien, die sich nicht ohne weiteres aus der Welt schaffen lassen.