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Traumdeutung Papst

Wenn der Träumende in seinem Traum auf den Papst trifft, begegnet er dem Teil seines Selbst, der einen auf religiösen Vorstellung beruhenden Verhaltenskodex entwickelt hat. Je nachdem, welches Bild sich der Träumende als Kind vom Papst gemacht hat, empfindet er ihn jetzt im Traum entweder als gütig oder als verurteilend.

Papst verkörpert Religiosität, im weiteren Sinn ethische Richtlinien; oft fordert das Symbol auf, nicht zu streng mit sich selbst und anderen zu sein, Fehler und Schwächen zu verzeihen. Der Papst erscheint im Traum häufig anstelle des Vaters oder als Verkörperung Gottes. Sich selbst als Papst zu sehen, deutet auf Selbstüberschätzung.

Spirituell:
Auf der spirituellen Ebene erscheint der spirituelle Mentor oder das höhere Selbst des Träumenden im Traum manchmal als Papst.

- sehen und nicht sprechen: man wird auf Knechtschaft hingewiesen; man wird sich dem starken Willen eines Herrschers beugen müssen;
- sehen und sprechen: verheißt Ehre, Freude, Glück; verheißt Vergebung eines Fehltritts und Bewahrung vor dessen nachteiligen Folgen;
- traurig aussehend oder verstimmt sein: man wird vor Laster oder Sorgen gewarnt;
- selbst sein: man sollte jetzt viel Selbstkritik und Demut praktizieren, die für das Leben weitreichende Folgen haben werden.

Siehe auch Vatikan


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