Wird manchmal wie das Sprichwort "Wer (im Traum) Pech angreift, besudelt sich" übersetzt, womit das Unbewußte uns vor bösen Menschen im Lebensalltag warnen möchte. Wer Pech an den Hosen hat, bleibt sitzen, was genauso in der Schule wie in einem anderen Lebensbereich der Fall sein kann. Der Rückstand der Teer- und Erdöldestillation wurde sprachlich zum Gegenteil von Glück. Im Traum erscheint das Pech meist nur als die grauschwarze Masse, die durchaus als Unglückszeichen gewertet werden kann. So ist der Pechvogel eigentlich der an der Pechrute hängengebliebene Vogel, übertragen ins Wachleben der Unglücksrabe, dem augenblicklich einfach nichts gelingen will.
Man muß keine "Pechsträhne" haben, wenn man davon träumt. Pech gilt als ein Symbol für die Eigenschaft, an Menschen, Orten und Gewohnheiten auch dann noch zu "hängen", wenn es keinen Sinn mehr hat. Man bleibt einfach "kleben", kann sich kaum "losreißen". Die positive Seite: Menschen, die auch unter Belastungen "wie Pech und Schwefel" zusammenhalten, sind verläßlich, bindungsfähig, und man kann auch noch Jahre später mit ihnen Kontakt aufnehmen, ohne daß es "fremdelt". Ihre Zuneigung bleibt stabil wie Pechdraht.
- (Dichtungsmaterial) sehen: man wird bei jemandem angeschwärzt, auf dessen Wohlwollen man großen Wert legt;
- damit arbeiten: kommende Hindernisse führen einem geradewegs zu Glück und Erfolg;
- sich damit beschmutzen oder beschmutzt werden: bringt gute Kundschaft ins Haus; Erfolg oder Gewinn werden
einem von anderen mißgönnt werden;
- andere damit beschmutzt sehen: andere ernten, was man selbst gesät hat.
Siehe auch Farben Schwarz Rabe