Ruf (Rufen) kann Erkenntnisse aus dem Unbewußten anzeigen, die oft auf reale Risiken im Alltag hinweisen. Manchmal wird man auch auf einen anderen Menschen aufmerksam gemacht, dem man helfen sollte, eine schwierige Phase zu überwinden. In der traditionellen Deutung: Wenn man im Traum gerufen wird, bekommt man einen "schlechten Ruf", falls man nicht auf den Rat (die Zurufe) seiner Umgebung hört.
- einen Ruf hören: bald wird man eine größere Aufgabe oder ein wichtigen Auftrag an einem herantragen, der sehr wichtig ist;
- seinen Namen rufen hören: gilt als Mahnung, in der nächsten Zeit ganz besonders seine Stellung zu behaupten; ein ferner Mensch verlangt dringend nach einem oder will einem vor Unheil oder Verhängnis bewahren;
- sein Namen von seltsamen Stimmen gerufen: man erlebt eine Verunsicherung; Fremde werden einem helfen oder man kommt seinen Verpflichtungen nicht nach;
- hören, dich selbst: baldiger Tod;
- die Stimme eines Freundes oder Verwandten hören: bedeutet eine schwere Erkrankung und vielleicht Tod, wobei man dann Vormund über jemanden wird; man sollte bei dieser Aufgabe viel Umsicht walten lassen;
- andere: du wirst Feinde bekommen; Ankündigung von Neuigkeiten irgendwelcher Art;
- von seinem/seiner Geliebten gerufen werden: glückhaftes Zeichen;
- wenn Liebende die Stimme des Geliebten hören: dies ist eine Warnung; man wird in seiner Zuwendung nachlässig und sollte dies ändern, oder es ergibt sich durch Mißverständnisse die Trennung;
- die Stimme Verstorbener hören: kann eine Warnung vor der eigenen schweren Erkrankung sein, oder es stehen durch geschäftliche Fehleinschätzungen Verluste ins Haus. (Das Unterbewußtsein ist ein Echo der Zukunft und bedient sich der Stimme eines verstorbenen Vorfahren, weil es vor Gott keine Zeit gibt)