Traumtypen

Agressionsträume

Die träumende oder eine dritte Peson fügt einem anderen, meist unliebsamen Menschen Schaden zu. - Bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen

Akustische Träume

Sie werden vorwiegend durch äußere Reize hervorgerufen. - Bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen; wogegen ausgesprochene Musikträume meist nur bei Frauen auftreten.

Angstträume

Sie können verschiedene Ursachen und je nach Alter verschiedene Symbole haben - Bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen

Entlastungsträume

In solchen Träumen kommt das verdrängte Unterbewusstsein (das oft bis in die früheste Kindheit zurückreicht) an die Oberfläche und der Traum schafft ein Ersatzbild (eine Wunscherfüllung) das im wachen Zustand nicht erlebt werden kann - Bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen

Fallträume

Die träumende Person glaubt in einen unendlichen Abgrund zu fallen - Bei Kindern ab zehn Jahren, Jugendlichen, vereinzelt auch bei Erwachsenen.

Farbträume

Die träumenden Person sieht nich nur schwarzweiße, sondern farbige Bilder - vorwiegend bei Frauen, auch künstlich, nach Einnahme von Rauschmitteln, hervorzurufen.

Flugträume

Die träumende Person kann ohne oder mit technischen Hilfsmitteln durch die Lüfte fliegen - vor allem bei Kindern vom zehten Lebensjahr an.

Geburtsträume

Das Unterbewusstsein übersetzt den Vorgang der (meist schweren) Geburt in die Symbolsprache des Traumes ("Mein Kopf wird mit einer Mistgabel aufgespießt" = Zangengeburt) - bei Kindern vom zehnten Lebensjahr an, aber auch bei Jugendlichen und Erwachsenen.

Geruchsträume

Die träumende Person nimmt einen oder mehrere intensive Gerüche wahr - vorwiegend bei Frauen; solche Träume können aber auch künstlichc hervorgerufen werden, indem man eine stark riechende Essenz an die Nase des Träumenden hält (äußerer Reiz)

Hexen- und Gespensterträume

Die Hexe ist auschließlich als Symbol für ein tatsächliche existierendes weibliches Wesen anzusehen, während das Gespenst sowohl weiblich als auch männlich sein kann - Häufig bei Kindern, weniger häufig bei Jugendlichen, selten bei Erwachsenen.

Identifizierungsträume

Die träumende Person glaubt, eine andere (meist historische) Persönlichkeit zu sein - selten bei Kindern, häufiger bei Jugendlichen, seltener bei Erwachsenen.

Musikträume

Man glaubte, einzelne Töne oder auch ganze Musikstücke zu hören - vorwiegend bei Frauen.

Reinkarnationsträume

Die betreffende träumende Person glaubt schon einmal gelebt zu haben, also in ihrem jetzigen körperlichen und geistigen Zustand wiedergeboren zu sein - selsten, meist bei Kindern unter neun Jahren.

Sexualträume

Sie enstehen vielfach aufgrund kurz zuvor erlebter sexueller Tätigkeit, aus Wunschvorstellungen ode raus dem Blutkreislauf, inneren und äußeren Reizen - Bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, jeweils differenziert.

Schneideträume

Die Folge unbewusster Kastrationsangst - hauptsächlich bei Jungen, seltener bei Mädchen, im Alter von fünf bis sieben Jahren

Tierträume

Männliche Tiere (Löwe, Tiger, Wolf, Hund usw.) sind von weiblichen (Spinne, Kuh) zu untescheiden - sowohl bei Kleinkindern als auch bei Jugendlichen, seltener bei Erwachsenen

Todesträume

Die träumende Person erlebt entweder den eigenen, häufig jedoch den Tod einer nahestenden Person, deren Tod sie im Unterbewusststein insgeheim wünscht, weil sie ihr bei der Wunscherfüllung im Wege ist; der Träumende kann dies jedoch im wachen Zustand tief bedauern - Bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, entsprechend differenziert.

Urträume

Hier spielen Drachen und Urlandschaften eine Rolle - fast ausschließlich bei Kleinkindern bis zu sechs Jahren.

Warnträume

Symbolhaft kann eine beginnende Krankheit angezeigt werden; es können aber auch seelische Komplikationen, die möglicherweise aus frühkindlicher Zeit stammen, zum Ausdruck kommen - bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.

Warhträume

Die träumende Person erfährt von Dingen und Zuständen, die tatsächlich zu gleicher Zeit an einem anderen Ort stattfinden oder später Wirklichkeit weren - selten bei Kindern, jedoch bei Jugendlichen und Erwachsenen, meist in Verbindung mit nahestehenden Personen.

Zwangsträume

Die Person vermag Traum und Wirklichkeit nicht zu trennen und lässt sich kurz nach dem Erwachen zu anscheinend sinnlosen Dingen hinreißen, obwohl sie den Unterschied zwischen Traum und Wirklichkeit kennt - vor allen Dingen bei Jugendlichen im alter zwischen dreizehn und sechszehn Jahren.